Wir haben einen Großauftrag abgeschlossen.Trotz Branchenherausforderungen haben wir frisches Kapital gesichert

Selbst im aktuellen, turbulenten globalen Markt haben wir einen wichtigen Meilenstein erreicht: Die FIT Additive Manufacturing Group in Deutschland, einer unserer wichtigsten Anteilseigner, hat mehr als dreißig unserer Lisa X und Suzy 3D-Drucker bestellt. Parallel zu dieser Bestellung hat FIT uns außerdem ein Betriebsmitteldarlehen bereitgestellt, um die nächste Wachstumsphase zu ermöglichen.

Carl Fruth, CEO der FIT AG, unterstreicht die Bedeutung dieser Partnerschaft:

„Der Markt für Additive Fertigung ist für viele Unternehmen derzeit extrem herausfordernd. Aber wir sind überzeugt, dass eine neue Industrie entsteht, in der die Kombination aus KI und 3D-Druck das eigentliche Versprechen der Additiven Fertigung einlöst: Hochspezifizierte Produkte mit kurzen Lieferzeiten und wettbewerbsfähigen Kosten. Das SLS-Portfolio von Sinterit liefert genau das. Wir werden weiterhin in die Additive Fertigung investieren – und Sinterit wird ein relevanter Player in unserer Branche sein.“

Portfolio-Erweiterung durch neue Pulver-Innovation

Ein Highlight in unserem stetig wachsenden Portfolio ist das PA11.5-Pulver. Speziell für unsere Lisa X- und Suzy-Drucker entwickelt, ermöglicht dieses Material die Fertigung hochkomplexer Nylon-Bauteile, die Maßhaltigkeit, Festigkeit und Flexibilität miteinander vereinen. Und das Beste: Sinterit PA11.5 liegt preislich deutlich unter allen anderen derzeit auf dem Markt erhältlichen PA11-Pulvern.

Obwohl PA11.5 erst seit Kurzem verfügbar ist, möchten wir dir eine spannende Fallstudie vorstellen, die den Mehrwert verdeutlicht. Sie zeigt, wie der Einsatz von PA11.5-Pulver in Kombination mit dem Suzy-Drucker im Produktionsprozess zu erheblichen Kostenvorteilen führen kann. Die komplette Story findest du hier.

Unser CFO, Łukasz Adach, bringt es auf den Punkt:

„Es gibt nur einen Erfolgsfaktor im heutigen Selektiven Sintern: Du musst die niedrigsten Kosten für eine konkrete Fertigungsanwendung bieten. Die Zeit, in der man einfach eine Maschine verkauft hat und der Kunde selbst herausfinden musste, was er damit tun kann, ist vorbei. Ebenso wie die Phase, in der Erfolg bedeutete, dass man überhaupt etwas herstellen konnte – egal zu welchem Preis. Die Teilekosten sind heute das entscheidende Kriterium für den Umstieg auf Additive Fertigung.“

SLS-Technologie bereit für die nächste Entwicklungsstufe

Auch wenn filamentbasierte Drucker nach wie vor für viele Anwendungen die erste Wahl sind, beobachten wir eine starke Nachfrage nach SLS – insbesondere in Bereichen, in denen komplexe Geometrien und höchste Oberflächenqualität gefragt sind.

Łukasz Adach ergänzt: „In den meisten Fällen entscheiden sich Kunden heute aus guten Gründen für filamentbasierte Drucker. Aber wenn es um komplexe Formen mit hohen Oberflächenspezifikationen geht, ist SLS unschlagbar. Sinterit wird seinen Kunden weiterhin das beste Kosten-Nutzen-Verhältnis und die höchste Qualität der Branche bieten. Das lässt sich nicht allein mit Druckertechnologie erreichen – KI und spezialisierte Pulver werden künftig eine immer größere Rolle spielen. Und Sinterit ist dafür bestens vorbereitet.“

Mit mutigen Schritten auf geschäftlicher wie auf produktionstechnischer Ebene zeigen wir klar: Wir wollen die aktuellen Marktbedingungen nicht einfach nur überstehen – wir gestalten aktiv die Zukunft der Additiven Fertigung.