Produkte
Da der SLS-3D-Druck immer beliebter wird, teilen wir unsere Erkenntnisse, Tipps und Tricks mit Ihnen.
FallstudienUnsere Kundengeschichten mit einem 3D-Drucker im Hintergrund
sls-TechnologieErfassen Sie das Grundwissen über SLS. Ihre Reise beginnt hier. Finden Sie heraus, ob es die richtige Technologie für Ihre Anforderungen ist.
Was ist die Refresh-Rate?
Die Refresh-Rate ist das Verhältnis der minimal benötigten Menge an Frischpulver in einer Pulvermischung, die beim SLS-3D-Druck verwendet wird. Eine niedrigere Refresh-Rate bedeutet eine bessere Kosteneffizienz des Materials.
So funktioniert’s
Die benötigte Menge an Frischpulver wird automatisch von unserer Software berechnet und nach dem Druckvorgang auf dem Druckerdisplay angezeigt. Du musst nur die angegebene Menge frisches Material zum gebrauchten Pulver hinzufügen – und schon kannst du mit dem erneuerten Material deinen nächsten Druck starten.
Wende dich bei Fragen an den Sinterit-Support.
Starterpulver ist ein druckfertiges Pulver. Bei Sinterit unterscheiden wir drei Pulverzustände: druckfertig, verbraucht und frisch.
Verbrauchtes Pulver ist das, was nach dem Druck im Überlaufbehälter oder beim Reinigen des Druckteils übrig bleibt.
Frisches Pulver wird zum Auffrischen verwendet. Wenn man frisches Pulver mit verbrauchtem mischt, erhält man druckfertiges Pulver.
Das Drucken mit reinem frischen Pulver ist möglich, aber wirtschaftlich nicht optimal – daher sind Sinterit-Drucker für den Einsatz von aufgefrischtem (druckfertigem) Pulver optimiert.
Das in der SLS-Technologie verwendete Polyamidpulver hat sehr feine Partikel (<40 μm) und gilt als Feinstaub. Wird dieses Pulver mit einem herkömmlichen Staubsauger eingesaugt, kann es durch Funkenbildung zu einer Explosion kommen.
Solche Materialien unterliegen arbeitsrechtlichen Vorschriften für Luftqualität und Arbeitssicherheit. Nur zertifizierte industrielle ATEX-Staubsauger dürfen für die Reinigung verwendet werden. Mehr Informationen über den ATEX-Staubsauger findest du hier.
Ja, auf jeden Fall. PP weist eine hervorragende chemische Beständigkeit auf, weshalb es häufig in chemischen und pharmazeutischen Labors eingesetzt wird. Dank seiner geringen Dichte schwimmt es und ist recycelbar.
Für Prototyping und Kleinserienfertigung von PP-Bauteilen. Besonders geeignet für Anwendungen mit chemischer Beständigkeit, Schwimmfähigkeit und Schweißbarkeit – z. B. in der Automobilindustrie, bei individuellen Labortools oder in pneumatischen Systemen.
Nein, PP-Pulver benötigt keine Stickstoffatmosphäre zum Drucken.
Kombination aus:
Ideal für Prototypen und funktionale Anwendungen.
Ja, es hat eine sehr gute chemische Beständigkeit. Genaue Beständigkeitsdaten gegen spezifische Medien sind auf Anfrage erhältlich.
Das Refresh-Verhältnis beträgt 50 %. Das bedeutet, dass bei jedem neuen Druckauftrag die Hälfte des Pulvers frisch sein sollte.
Ja, es hat eine gute Schlagzähigkeit mit einer Charpy-Wert (unnotched) von 30 kJ/m².