3D-Drucker
SLS 3D Drucker
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Werkzeuglose Produktion
Produziere ohne Formen oder Werkzeuge — ideal für Kleinserien und agile Entwicklungen.
SLS ermöglicht dir die schnelle Einführung neuer Teile und individueller Komponenten – ohne die Kosten, Vorlaufzeiten oder Einschränkungen traditioneller, formbasierter Verfahren. Perfekt für limitierte Chargen, Design-Iterationen oder Produktkonfigurationen, die sich häufig ändern. Ob Testryg, Brückenwerkzeuge oder sogar Endteile – mit SLS hast du Produktionsflexibilität direkt in der Hand.
Zero-Stock-Strategie
Digitalisiere dein Ersatzteillager und drucke genau das, was du brauchst – genau dann, wenn du es brauchst.
Mit SLS kannst du physische Bestände durch digitale Bauteilbibliotheken ersetzen und Komponenten on-demand herstellen. Das reduziert Lagerkosten, verhindert Obsoleszenz und ermöglicht eine schnellere Reaktion auf unerwartete Anforderungen. Besonders wertvoll ist das bei älteren Maschinen, regionalen Anpassungen oder Ersatzteilen für Nischenprodukte.
Hohe mechanische Leistungsfähigkeit
Drucke mit PA12 Industrial oder PA11.5 für Stärke, Widerstandsfähigkeit und Langlebigkeit.
SLS-Materialien bieten mechanische Eigenschaften, die dem Spritzguss sehr nahekommen — mit exzellenter Beständigkeit gegen Verschleiß, Stöße und Umwelteinflüsse. Damit eignen sie sich perfekt für den realen Einsatz in Werkzeugen, Gehäusen, Halterungen oder funktionalen Baugruppen. Deine gedruckten Teile sehen nicht nur gut aus – sie halten auch lange.
Integrierte Industrie-4.0-Unterstützung
Sinterit stellt dir Tools und offene Schnittstellen zur Verfügung, die es einfach machen, unsere Drucker in Industrie-4.0-Umgebungen zu integrieren. Anstatt ein geschlossenes System vorzugeben, bieten wir Herstellern APIs, Monitoring-Optionen und Datenausgaben, die sich nahtlos mit MES-, ERP- und Rückverfolgbarkeitssystemen verbinden lassen. So kannst du automatisierte Auftragsplanung, Produktionsdatenerfassung oder Kosten-pro-Teil-Analysen direkt in deiner bestehenden Infrastruktur aufbauen. Ein flexibler Weg, SLS nahtlos in dein digitales Fabrik-Setup zu skalieren.
SLS (Selective Laser Sintering) ist ein professionelles 3D-Druckverfahren, bei dem ein Laser pulverförmiges Material Schicht für Schicht zu festen, langlebigen Bauteilen versintert – ganz ohne Stützstrukturen oder Formen.
Ja. Es fallen keine Werkzeugkosten an, es gibt keine Mindestbestellmengen und die Teile können direkt aus CAD-Daten produziert werden – ideal für agile Klein- und Mittelserienfertigung.
Absolut. Mit Materialien wie PA12 Industrial, PA11.5 und PA11 CF liefert SLS Bauteile, die sich für den mechanischen Einsatz, Verschleißfestigkeit und den realen Gebrauch eignen.
SLS bietet bessere mechanische Festigkeit, Oberflächenqualität und Maßhaltigkeit. Im Gegensatz zu FDM gibt es keine Stützstrukturen und keine sichtbaren Schichten. Verglichen mit MJF erlaubt SLS eine größere Materialvielfalt und einen einfacheren Wechsel zwischen verschiedenen Druckaufträgen.
Ja. SLS ist perfekt geeignet, um individuelle Werkzeuge zu drucken, deren CNC-Bearbeitung teuer oder zeitaufwendig wäre – darunter ergonomische Vorrichtungen, Positionierhilfen, Montagelehren oder Einsätze.
Du kannst Klein- bis Mittelserien mit Hunderten oder sogar einigen Tausend Teilen produzieren – insbesondere bei Komponenten mit hoher Individualisierung, variablen Geometrien oder kurzen Produktlebenszyklen.
Mit Druckern wie der Lisa X kannst du ganze Bauplattformen über Nacht fertigen – mit bis zu 14 cm/h in der Z-Achse – und die Teile bereits am nächsten Tag nutzen.
Nur minimal. Anders als bei FDM oder SLA müssen keine Stützstrukturen entfernt werden. In den meisten Fällen reicht das Reinigen des Pulvers – optional können die Teile geglättet oder eingefärbt werden.
Ja. Sinterit-Systeme unterstützen bis zu 10 Materialien, und der Wechsel dazwischen erfolgt schnell – ohne vollständige Demontage. Ideal für vielseitige Produktionsläufe.
Ja. Das Sinterit-Ökosystem umfasst API-Zugriff, Nutzungsüberwachung und Integration in Produktionssoftware – optimal für automatisierte oder skalierbare Prozesse.
Ja. Ein wesentlicher Vorteil von SLS ist die effiziente Materialnutzung. Nicht versintertes Pulver kann häufig recycelt und für neue Drucke wiederverwendet werden, wodurch Materialabfälle im Vergleich zu subtraktiven Verfahren oder Einwegformen erheblich reduziert werden. Darüber hinaus kann SLS sogar bestimmte Restmaterialien anderer Technologien – etwa gebrauchtes MJF-Pulver – wiederverwenden und so hochwertigen Ergebnissen eine nachhaltige Grundlage geben.
Sinterit-Systeme sind für einen einfachen Einstieg konzipiert. Ingenieure, Bediener oder Designer sind in der Regel schon nach einer kurzen Schulung selbstständig einsatzfähig.
Von Drohnenherstellern und Automobilzulieferern über Konsumelektronik bis hin zu Medtech-Start-ups – SLS wird überall dort eingesetzt, wo Flexibilität und Geschwindigkeit entscheidend sind.