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Da der SLS-3D-Druck immer beliebter wird, teilen wir unsere Erkenntnisse, Tipps und Tricks mit Ihnen.
FallstudienUnsere Kundengeschichten mit einem 3D-Drucker im Hintergrund
sls-TechnologieErfassen Sie das Grundwissen über SLS. Ihre Reise beginnt hier. Finden Sie heraus, ob es die richtige Technologie für Ihre Anforderungen ist.
*Vapor Smoothing ist ein Verfahren zur Glättung der Oberfläche von 3D-gedruckten Bauteilen durch kontrollierte Einwirkung chemischer Dämpfe. Diese Technik beseitigt effektiv die Schicht-Rauheit, versiegelt die Oberfläche und verbessert sowohl die mechanischen Eigenschaften als auch die Ästhetik – für ein Finish, das mit spritzgegossenen Teilen vergleichbar ist.
Präzisionsoberfläche – gleichmäßiges Glätten selbst komplexester Geometrien. Das Gerät ist speziell auf die Verarbeitung von PA11, PA12 und TPU ausgelegt.
Umweltfreundlicher Prozess – das System nutzt eine kontrollierte Umgebung, um den Lösungsmittelverbrauch zu minimieren, was es zu einer nachhaltigeren Wahl für die Nachbearbeitung macht.
Benutzerfreundliche Bedienung – ein intuitives Interface vereinfacht den Arbeitsablauf und ermöglicht die einfache Steuerung und Überwachung des gesamten Glättungsprozesses.
Das AMT PostPro SFX ist als Teil eines Sets mit den Sinterit SLS 3D-Druckern – Lisa X oder Suzy – erhältlich. Dies gewährleistet volle Kompatibilität und einen optimierten End-to-End-Workflow.
Wenn Du bereits einen kompatiblen Sinterit-Drucker verwendest, kann die Vapor Smoothing-Lösung problemlos integriert werden, um Deine Nachbearbeitungsmöglichkeiten zu erweitern. Bitte kontaktiere uns mal, um die verfügbaren Optionen zu besprechen.
Die meisten 3D-Drucke weisen sichtbare Schichtlinien oder raue Oberflächen auf – ein typisches Merkmal der additiven Fertigung, bei der Objekte Schicht für Schicht aufgebaut werden. Faktoren wie Schichthöhe, Materialtyp und Druckeinstellungen beeinflussen das Oberflächenfinish. Selbst hochwertige SLS-Drucke können eine gewisse Porosität oder Mikro-Rauheit aufweisen.
Um eine glatte, versiegelte und professionelle Oberfläche zu erzielen, sind Nachbearbeitungstechniken wie Vapor Smoothing unerlässlich. Dieser Prozess beseitigt Oberflächenfehler, verschließt Poren und verbessert sowohl das Erscheinungsbild als auch die Funktionalität erheblich.
Um deinen 3D-Druck zu glätten, brauchst du ein Nachbearbeitungsverfahren, das die Oberflächenrauheit reduziert. Eine der effektivsten Methoden ist Vapor Smoothing: Es glättet und versiegelt die Oberfläche chemisch, entfernt sichtbare Schichtlinien und verbessert Aussehen und Leistung.
Weitere Methoden sind Schleifen, Strahlen oder das Beschichten mit Harzen – aber Vapor Smoothing ist ideal für funktionale Bauteile, besonders wenn Hygiene oder Dichtheit wichtig sind.
Vapor Smoothing ist eine fortschrittliche Nachbearbeitungstechnik zur Verbesserung der Oberflächenqualität von 3D-gedruckten Bauteilen. Dabei werden die Teile kontrolliert verdampften Lösungsmitteln ausgesetzt, die die äußerste Materialschicht leicht anschmelzen.
Dieser Prozess glättet die Oberfläche, verschließt mikroskopisch kleine Poren und verbessert die mechanischen Eigenschaften – das Ergebnis ist ein Finish, das mit Spritzgussteilen vergleichbar ist.
Er ist besonders effektiv für SLS- und FDM-Drucke aus Thermoplasten wie PA12 oder TPU und eignet sich ideal für Anwendungen, die Reinigbarkeit, Haltbarkeit und eine professionelle Optik erfordern.
Vapor Smoothing ist nicht für alle 3D-Druckmaterialien geeignet. Am besten funktioniert es mit bestimmten Thermoplasten – insbesondere solchen, die in SLS- und FDM-Technologien verwendet werden – wie PA12, TPU, ABS und ASA.
Diese Materialien reagieren gut auf den Prozess und zeigen erhebliche Verbesserungen in Bezug auf Oberflächenqualität und mechanische Eigenschaften.
Materialien wie PLA oder mit Füllstoffen versehene Verbundstoffe hingegen können inkompatibel sein oder sich unter Dampfeinwirkung zersetzen. Vor der Verarbeitung sollte stets die Materialkompatibilität geprüft werden.
Ja, Vapor Smoothing kann zu leichten Maßänderungen führen – typischerweise im Bereich weniger Mikrometer, abhängig von Material, Geometrie und Bearbeitungszeit.
Obwohl der Effekt gering und meist gleichmäßig ist, kann er enge Toleranzen geringfügig verändern – insbesondere bei kleinen, filigranen Details.
Für die meisten Anwendungen ist diese Abweichung vernachlässigbar und wird durch die Vorteile der verbesserten Oberfläche mehr als ausgeglichen.
Für passgenaue Bauteile sollte Vapor Smoothing bereits in der Konstruktionsphase berücksichtigt oder eine nachträgliche Maßkontrolle durchgeführt werden.
Vapor Smoothing sollte als letzter Schritt in der Nachbearbeitung angewendet werden – nach dem Drucken, Entpulvern sowie eventuell nötiger mechanischer Bearbeitung oder Färbung.
Es ist ideal für Teile, bei denen eine verbesserte Oberflächenqualität, Versiegelung oder mechanische Eigenschaften erforderlich sind, bevor sie in den Endanwendungsbereich gelangen.
Egal, ob Du Prototypen für Präsentationen oder funktionale Teile für den realen Einsatz vorbereitest – Vapor Smoothing sorgt für ein professionelles Finish und konstante Leistung.
Für optimale Ergebnisse sollte es nach allen anderen Bearbeitungsschritten integriert werden.
Der Vapor Smoothing-Prozess dauert in der Regel 30 bis 90 Minuten, abhängig von Material, Geometrie und gewünschter Oberflächenqualität.
Dies umfasst alle Phasen: Konditionierung, Dampfaussetzung, Wiederverfestigung und Trocknung.
Der Prozess ist automatisiert und gleichmäßig, wodurch er sich sowohl für Prototypen als auch für die Serienproduktion eignet – ohne erhebliche Verzögerungen im Workflow.
Glättungstechniken sind spezielle Methoden zur Reduzierung von Oberflächenrauheit und zur Verbesserung der Optik oder Funktion von 3D-gedruckten Teilen.
Der Fokus liegt auf der Art und Weise, wie die Glättung erreicht wird, abhängig von Material, Geometrie und gewünschtem Finish.
Gängige Techniken sind:
Jede Technik hat Vor- und Nachteile hinsichtlich Kosten, Geschwindigkeit, Reproduzierbarkeit und Detailgenauigkeit. Die Auswahl hängt vom Anwendungsfall ab – von Prototypen bis hin zu Endbauteilen.
Smoothing Treatments beschreiben vollständige Nachbearbeitungs-Workflows, die auf 3D-gedruckte Teile angewendet werden, um die Oberfläche zu verbessern, Hygiene zu optimieren, die Bauteile zu versiegeln oder sie für Zertifizierungen bzw. den Einsatz in regulierten Bereichen vorzubereiten.
Im Gegensatz zu „Techniken“, die einzelne Methoden beschreiben, besteht eine Behandlung oft aus mehreren Schritten, wie z. B.:
Solche Behandlungen sind häufig Bestandteil validierter oder automatisierter Prozesse – vor allem in Branchen wie Medizintechnik, Lebensmittelverarbeitung oder Luftfahrt, wo gleichbleibende, zertifizierbare Oberflächenqualität entscheidend ist.
Sie sorgen dafür, dass das Endteil sowohl funktionale als auch regulatorische Anforderungen erfüllt – und mehr als nur gut aussieht: Es bietet Reinigbarkeit, Dichtheit und verbesserte Leistung.