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Was ist die Refresh-Rate?
Die Refresh-Rate ist das Verhältnis der minimal benötigten Menge an Frischpulver in einer Pulvermischung, die beim SLS-3D-Druck verwendet wird. Eine niedrigere Refresh-Rate bedeutet eine bessere Kosteneffizienz des Materials.
So funktioniert’s
Die benötigte Menge an Frischpulver wird automatisch von unserer Software berechnet und nach dem Druckvorgang auf dem Druckerdisplay angezeigt. Du musst nur die angegebene Menge frisches Material zum gebrauchten Pulver hinzufügen – und schon kannst du mit dem erneuerten Material deinen nächsten Druck starten.
– Lagere das Pulver bei Raumtemperatur (~23 °C und 50 % Luftfeuchtigkeit – je niedriger die Luftfeuchtigkeit, desto besser).
– Bewahre das Material immer in einem luftdichten, trockenen Behälter auf.
– Lasse den Behälter nicht offen stehen.
– Reinige den Drucker direkt nach dem Druckvorgang und lagere das Material unmittelbar nach dem Entfernen des Druckkuchens.
– Lasse das Pulver nicht länger als ein paar Stunden im Drucker.
– Lege ein paar Silikagel-Absorber in den Behälter (aber nicht in den Drucker).
Wende dich bei Fragen an den Sinterit-Support.
Starterpulver ist ein druckfertiges Pulver. Bei Sinterit unterscheiden wir drei Pulverzustände: druckfertig, verbraucht und frisch.
Verbrauchtes Pulver ist das, was nach dem Druck im Überlaufbehälter oder beim Reinigen des Druckteils übrig bleibt.
Frisches Pulver wird zum Auffrischen verwendet. Wenn man frisches Pulver mit verbrauchtem mischt, erhält man druckfertiges Pulver.
Das Drucken mit reinem frischen Pulver ist möglich, aber wirtschaftlich nicht optimal – daher sind Sinterit-Drucker für den Einsatz von aufgefrischtem (druckfertigem) Pulver optimiert.
Das in der SLS-Technologie verwendete Polyamidpulver hat sehr feine Partikel (<40 μm) und gilt als Feinstaub. Wird dieses Pulver mit einem herkömmlichen Staubsauger eingesaugt, kann es durch Funkenbildung zu einer Explosion kommen.
Solche Materialien unterliegen arbeitsrechtlichen Vorschriften für Luftqualität und Arbeitssicherheit. Nur zertifizierte industrielle ATEX-Staubsauger dürfen für die Reinigung verwendet werden. Mehr Informationen über den ATEX-Staubsauger findest du hier.
Ja, auf jeden Fall. PP weist eine hervorragende chemische Beständigkeit auf, weshalb es häufig in chemischen und pharmazeutischen Labors eingesetzt wird. Dank seiner geringen Dichte schwimmt es und ist recycelbar.
Für Prototyping und Kleinserienfertigung von PP-Bauteilen. Besonders geeignet für Anwendungen mit chemischer Beständigkeit, Schwimmfähigkeit und Schweißbarkeit – z. B. in der Automobilindustrie, bei individuellen Labortools oder in pneumatischen Systemen.
– Sinterit Lisa X
– Sinterit Lisa Pro
Nein, PP-Pulver benötigt keine Stickstoffatmosphäre zum Drucken.
Kombination aus:
– hervorragender chemischer Beständigkeit,
– geringer Dichte (für Schwimmfähigkeit),
– Schweißbarkeit mit anderen PP-Teilen,
– Recycelbarkeit.
Ideal für Prototypen und funktionale Anwendungen.
Ja, es hat eine sehr gute chemische Beständigkeit. Genaue Beständigkeitsdaten gegen spezifische Medien sind auf Anfrage erhältlich.
Das Refresh-Verhältnis beträgt 50 %. Das bedeutet, dass bei jedem neuen Druckauftrag die Hälfte des Pulvers frisch sein sollte.
Ja, es hat eine gute Schlagzähigkeit mit einer Charpy-Wert (unnotched) von 30 kJ/m².